Romana Noack

Romana Noack

Die Sopranistin Romana Noack absolvierte ihr Studium in Köln und war Preisträgerin renommierter Wettbewerbe wie des Wiener Belvedere-Wettbewerbs (1. Preis). 

Seit 1995 ist sie Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein, an der sie u.a. als Hanna Glawari (Lehár „Die lustige Witwe“), Musetta (Puccini „La Bohème“), Lauretta (Puccini „Gianni Schicchi“), Sylva Varescu (Kálmán „Die Csárdásfürstin“) sowie im Mozart-Fach als Erste Dame („Die Zauberflöte“), Donna Elvira („Don Giovanni“) und Gräfin Almaviva („Le nozze di Figaro“) begeisterte. 

Eine umfangreiche Gastiertätigkeit führte sie zu den Wiener Festwochen, nach Kopenhagen, Genf, Luzern, Graz, Prag sowie nach Berlin, Leipzig, Köln, Essen, Hannover, Kassel, Dortmund und Darmstadt und den Operettenfestivals in Bad Ischl, Mörbisch und Baden. 

Romana Noack arbeitete regelmäßig mit Dirigenten wie Axel Kober, Alexander Joel, John Fiore, Nikolaus Harnoncourt und Heinz Holliger. 

An der Deutschen Oper am Rhein entzückte sie mit ihrem Rollendebüt als Fürstin Fedora Palinska in Kálmáns „Die Zirkusprinzessin“; eine Rolle, die Sie 2018 auch in München am Gärtnerplatz Theater verkörperte und als Angèle Didier in Lehárs „Der Graf von Luxemburg“. 

In dieser Saison ist sie zudem als Gertrud (Humperdinck „Hänsel und Gretel“), in Wagners „Walküre“ (Waltraute) sowie Ravels „L’Enfant et les Sortilièges“ zu erleben.

Seit zwei Jahren vollzieht Sie den Fachwechsel zum dramatischen Sopran, so sang Sie die Agathe im Freischütz, in Elliot Carters “What next“ die „Mama“, die Mutter in Hänsel und Gretel, die Freia (Rheingold) und im Tannhäuser die Elisabeth.

CD und DVD Aufnahmen liegen u.a. bei Arte Nova und CPO vor. So spielte sie z.B. bei CPO zwei Gesamtaufnahmen ein: Die Titelrolle der Lehar Operette „Frasquita“ und Leo Falls „Der Fidele Bauer“ ( Friederike ). Außerdem widmet sie sich dem Konzertfach, so z.B. in Duisburg unter GMD J.Darlington „A Sea Symphonie“ (Vaughan Williams) und mit den Wiener Sinfonikern Mahlers „4.Sinfonie“; „Stabat Mater” (Pergolesi) in Düsseldorf und 2016 die Messe Solennelle von Hector Berlioz. 

Ihr breites Konzert Repertoire umfasst die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Heinz Holliger, Michael Hofstetter, Enoch zu Guttenberg und Christoph Spering

https://www.romananoack.de/

Trailer Wesendonck-Lieder